DUBAI at its best – Reisebericht von Olli

Viel zu sehen, viel zu entdecken: Dubai ist wirklich ein toller Ort – für viele ein großer Traum einmal in die aus der Wüste gestampfte Metropole zu reisen. So ging es auch uns, einer Freundesgruppe, die einige berufliche Erfolge ein wenig anders feiern wollte.

Also machten wir uns ran. Andrea kontaktiert, Ausflüge und Aktivitäten gebucht und schon ging es am 04. Februar mit dem Nachtflug von Düsseldorf nach Dubai.

Natürlich mussten auch einige Vorbereitungen getroffen werden. So wurde 48h Stunden vor Abflug noch ein PCR-Test gemacht und man benötigte eine Impfung gegen COVID-19. Als das alles erledigt war, konnte man sich endlich freuen.

Morgens gelandet, wurden wir erst einmal erschlagen von der Größe der Stadt und der Gebäude: Alles modern, groß und unbekannt für Leute wie uns aus einer deutschen Kleinstadt. Selbst München oder Hamburg sind gegen Dubai nichts.

Ganz entspannt mit der U-Bahn und dem Mietwagen ging es in die Unterkunft. Natürlich galten auch in den U-Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Flughafen Maskenpflicht. Abgesehen davon gab es keine weiteren Einschränkungen: Hotels, Restaurants und Malls hatten wie gewohnt geöffnet. Auch die geplanten Aktivitäten konnten durchgeführt werden. Zur Sicherheit – da wir mit einer relativ großen Truppe von 7 Leuten unterwegs waren – haben wir uns fast täglich selbst getestet, um sicherzugehen.

Skyline Dubai vom Wasser Foto von Olli Februar 2022

So ging es noch am gleichen Tag direkt in die Mall, Cheesecake Factory (wie man vielleicht aus Big Bang Theory kennt) und am nächsten Tag an den Strand. Mit angenehmen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad lies es sich auf jeden Fall gut aushalten 🙂

Am Montag ging es für uns gemeinsam auf eine gemietete Yacht, das Wetter genießen und die Dubai Skyline erkunden. Ein großer Traum war es, auch einmal durch die Wüste auf Quads zu heizen. Das stand am nächsten Tag an. Doch dann die blöde Überraschung: Der Schnellest eines guten Kollegen war leider positiv.

Foto von Olli Februar 2022

Anstatt jedoch Panik zu verbreiten, gingen wir es ruhig an und kontaktierten zuerst Andrea, die uns mit der Krisenhotline der DERTOURISTIK verband. So bekamen wir einen persönlichen Kontakt mit einer der Agenten vor Ort, der uns sofort bzgl. den örtlichen Regeln und dem weiteren Vorgehen aufklärte. Der Freund begab sich also in Quarantäne, und für uns, deren PCR-Tests negativ waren, konnte der Urlaub ganz unproblematisch weiterverlaufen.

Wie vorgenommen ging es für uns noch auf die EXPO 2020 – die größte Weltausstellung, auf der so gut wie alle Länder der Erde ihre neuesten Fortschritte in Technologie, Kultur und anderen Projekten vorstellen. Ein wirklich tolles Erlebnis und mit einem Saisonpass für nur 50AED (umgerechnet knapp 12 Euro) auch sehr erschwinglich.

Wer schnelle Autos mag, kommt in Dubai natürlich auch auf seine Kosten. Nicht nur sieht man an jeder Straßenecke eine oder mehrere Luxuskarossen, sondern man kann sich diese auch selbst mieten. So buchten wir uns für einen gesamten Tag einen echten Traumwagen, einen Lamborghini Huracan EVO. Besser geht es kaum als in 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert zu werden.

Foto von Olli Februar 2022

Und so neigte sich ein sehr ereignisreicher Urlaub auch schon dem Ende zu.

Nachdem wir dann nach knapp 10 Tagen abreisten, konnte mit dem örtlichen Ansprechpartner für unseren positiven Kollegen schnell der Flug umgebucht werden und er kam – sobald die Quarantäne vorbei war – sicher nach Deutschland zurück.

Dank dem örtlichen Ansprechpartner und der schnellen Reaktion von Andrea und der DERTOURISTIK konnten wir trotz eines positiven Falles unseren Urlaub entspannt weitergenießen und auch unser Freund war dank der ausgezeichneten Unterstützung des Reiseveranstalters stets in guten Händen. Ist es also möglich trotz eines positiven Falles einen Urlaub weiterzuführen? Die Antwort lautet ganz klar JA. Mit so einer guten Unterstützung vor Ort war es sehr unproblematisch, eine Lösung zu finden und wir haben uns in diesem entfernten Land nie alleingelassen gefühlt